| Name | Lagavulin (Feis Ile 2015) | |
| Alter | 24 Jahre (1991/2015) | |
| Alkohol | 59,9 % | |
| Abfüller | Lagavulin | |
| Lagerung | Bourbonfässer, Pedro Ximénez und Eichenfässer (Puncheon) | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
| Region | Islay | |
| Kategorie | Lustigmacher | |
| Farbe | Trüber Apfelsaft | |
| Geruch | Rauchig-fruchtig, speckig-salziger Rauch mit frischen Zitrusfrüchten, Zitrone und Grapefruit, ölige (Erd)Nüsse, Früchte werden später reifer (Aprikose, Banane), kalte Kaminasche, ein klein wenig Vanille, keine Spur von Alkohol | |
| Geschmack | Frucht (reife Orange, süße Aprikose und Pflaumen), Rauch kommt erst später hinzu und hält sich ein wenig im Hintergrund, prickelnde Limonade, Salz und ziemliche Chilischärfe, dahinter etwas fruchtige Bitterkeit | |
| Finish | Recht lang, sofort trockener Rauch (kaltes Lagerfeuer), etwas Menthol, Kekse und Nüsse, jetzt mit unterschwelligen reifen Früchten, holzig-fruchtige Bitterkeit | |
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| Im Detail |  |
Schon eine gute Portion Frucht, mit netter Abwechslung |
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Kein brennender Alkohol, aber dafür viel Chili | |
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Kein Zeichen von Ursprungsmaterial | |
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Reife Früchte bringen die meiste Süße | |
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Nüsse gibt es viele, Holz dafür weniger | |
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Vergleichsweise wenig, vergleichsweise eintönig | |
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Rauch und Asche über allem, dominierend aber nicht störend | |
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| Mein Urteil | Das war eine sehr kraftvolle Abfüllung. Rauchig, fruchtig, ein wenig maritim. Irgendwie schon ein guter Mix für das Festival, da die Frucht den Rauch schön ergänzt und beides dabei sehr variabel wirkt. Mich stört nur die Limitierung auf den Rauch und – im Wesentlichen – auf die Frucht. Keine Frage, der Dram ist wirklich lecker, nur lassen die vorhandenen Aromen kaum Platz für mehr. Ich bin in meiner Bewertung etwas hin und her gerissen, am Ende muss ich aber sagen, dass die Brennerei das besser kann. | |
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