Name | Waterford Ballykilcavan | ![]() |
Alter | 3 Jahre (2016/2020) | |
Alkohol | 50 % | |
Abfüller | Waterford | |
Lagerung | Amerikanische Eiche, Französiche Eiche & irgendein Weinfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Irland | |
WB-ID | 158666 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Heller Weißwein |
Geruch | Vanille und Karamell, Traubenkerne, Vanillekringel, ein wenig trockener Weißwein, verhaltener Alkohol, dahinter helle Weintraube und Spuren von Apfel, immer noch Vanille, sehr trockenes Laubholz (aber nicht Omas Eichenschrank), ein Hauch von Rauch, später leicht säuerlich-muffig |
Geschmack | Weich, ölig, süßlich, Weißwein, leicht brennender Alkohol, wieder deutliche Vanille, Südfrucht als Trockenfrucht, Salz, mildes Lakritz, ein wenig pflanzlich-nussige Bitterkeit, bleibt aber weich und süßlich… mit Weißwein |
Finish | Recht lang, Malz, Maische, etwas Chili, Röstaroma, trockene Bitterkeit, Rosine, Vanille, Getreide, trockener Rauch, auch hier wieder recht mild |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Blindtasting von Osterei #5 … und ich müsste mich arg täuschen, wenn ich hier nicht den AD 01.21:01 von Ardnamurchan im Glas gehabt habe. Es gibt frappierende Ähnlichkeiten zur Erstauflage. Und es gibt deutliche Unterschiede, wie zum Beispiel der langen Zeit, die die Nase braucht, um sich frei zu atmen. Allerdings lohnt sich die Wartezeit (auch wenn ich anfänglich noch auf einen deutschen Jungwhisky spekuliert habe) und führt zu einem ähnlichen Erlebnis, wie bei der Premiere. Lediglich die Variabilität der Aromen empfinde ich als zu gering, und die Maische im Abgang gibt Minuspunkte. Doch die Vanille überzeugt auf ganzer Linie. Auflösung |