| Name | Ardmore |  |
| Alter | 11 Jahre (2012/2024) | |
| Alkohol | 46 % | |
| Abfüller | Cadenhead | |
| Lagerung | Ruby Port | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
| Region | Highlands | |
| WB-ID | 261253 | |
| Kategorie | Lustigmacher |
| Farbe | Rost mit Altrosa-Stich |
| Geruch | Trockenes Laubholz, dunkle Schokolade mit Hang zu Kakao, Räucherspeck, etwas Salz, Karamell, dahinter zarte Spuren von Portwein und dunkler Johannisbeere, überraschend deutlicher Alkohol, ein wenig Vanille und Banane, Brownie mit ungerösteten Erdnüssen, Schokolade und Rauch halten an |
| Geschmack | Portwein (endlich! … und viel!), Pflaumenkompott, Banane, Cashewkerne, wieder überraschend deutlicher Alkohol, Asche (kaum Rauch), Tannine, etwas Tabak und wieder Johannisbeere, ein wenig Schokolade und Kakaopulver |
| Finish | Mittellang, kräftiger Portwein, wieder „nur“ Asche, sehr pfeffrig, Minzfrische, wird trockener |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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| Mein Fazit | Die Nase kann den Portwein noch gut verstecken, im Mund explodiert er dann förmlich. Was gut ist, denn die Nase hat außer Rauch und Schokolade nicht viel zu bieten (was eigentlich auch ganz interessant ist…). Trotzdem fühlt sich der Dram etwas einseitig an. Die Süße und die Frucht, die auf dem Rücketikett der Flasche als deutlichste Aromen angepriesen werden, hätten Wunder getan.
Beiläufige Anmerkung: die Farbe im Glas ist schon merkwürdig… irgendwie ein blasser, verwässerter Rostton, der am liebsten ein Altrosa gewesen wäre. |