Name | Aberfeldy | ![]() |
Alter | 27 Jahre (1983/2010) | |
Alkohol | 50 % | |
Abfüller | The Nectar (Nectar of the Daily Dram) | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Goldener Apfelsaft |
Geruch | Orange, Nektarine, Pflaume, Ananas, ein paar helle Stachelbeeren, Olivenöl, ein paar unreife Erdbeeren, Trockenfrüchtemüsli, reifere Südfrüchte, ein wenig grasig, etwas salzig-mineralisch, immer noch sehr viel süße und frische Frucht, sanfte ätherische Aromen (prickeln in der Nase wie beim Wasabi-Essen), immer wieder trocken-holzige Phasen wie von Sägemehl, ein wenig fruchtiger Rotwein und rote Beeren, bei einem sehr tiefen Zug auch Vanille |
Geschmack | Zu Beginn süß und fruchtig aber schnell leicht trocken-adstringierend, dann wieder süße Frucht (Nektarine, Ananas), der Alkohol brennend recht gut im Mund, ätherische Noten, süßer flüssiger Honig, reife Orange, etwas hölzerne Bitterkeit |
Finish | Recht lang, süßes Malz und Honig, ätherische Frische, dunkle Schokolade, trockener werdend, immer noch etwas adstringierend, fruchtige Bitterkeit, eine Mischung fast wie bei After Eight (yuck!) nur mit weniger Minze |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Das ist ein durchaus deutlicher Bursche mit sehr intensiven Aromen, vornehmlich Frucht, die in der Nase gar nicht enden will. Im Mund verliert sich die Frucht ein wenig, wo der Alkohol etwas zu dominierend wird. Da kann auch die Süße nicht viel ausgleichen. Das Alter des Drams merkt man eigentlich erst im Abgang, wo er sehr klassisch wirkt, auch ohne viel Holz. Das war eigentlich ein feiner Übergang von fruchtig zu bitter-frisch, wenngleich mir für noch mehr Klasse die Tiefe der Abfüllung nach all den Jahren Reifung fehlt. Also wie so oft: man kann nicht immer alles haben. |