Name | Aberfeldy | ![]() |
Alter | 28 Jahre | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Aberfeldy | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Bernstein mit etwas Southern Comfort |
Geruch | Würzig-fruchtig, Karamell, Birne, Honig, dunkle Weintraube, etwas Holz, leicht pfeffrig, säuerlicher Apfel, Holz wird deutlicher und trockener, ein wenig Banane, Haarspray, irgendwie wie ein Müsli mit heimischen Früchten und Honig sowie leicht schwefeligem Touch |
Geschmack | Fruchtig-cremig, keine reifen aber sehr milde und süße Südfrüchte, etwas Vanille und Zimt, kurz noch ein wenig Honig, dann salziger und alkoholisch bissiger, verhaltenes Holz, fruchtige Bitterkeit kommt auf |
Finish | Mittellang, frisch, kurzer Antritt reifer Südfrüchte und ätherischer Aromen, pfeffrig, trockenes Holz, Milchkaffee, fruchtige Bitterkeit, fast ein schinken-rauchiges Gefühl zum Ende |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Das war nicht mein Fall. Geht die Nase wegen ihrer Vielfalt noch durch und beginnt der Geschmack vielversprechend, kommt auch schon bald darauf der Bruch. Holz und Bitterkeit übernehmen ab hier das Kommando im Glas und lassen sich nicht mehr verdrängen. Zudem wirkt der Alkohol trotz niedrigster Menge nicht immer wirklich eingebunden. Ja, der Dram ist lange im Fass gewesen. Ja, da kann der Geschmack schon mal deutliche Holzaromen und Bitterkeit enthalten. Aber wenn dann nichts mehr dazu kommt, sollte man solche Fässer besser umfüllen und nachreifen oder gar mit jüngeren Abfüllungen vermählen… ach nein, letzteres geht ja nicht, damit büßt man ja potentiellen Gewinn ein. (Achtung, Zynismus!) |