
Name | Ardbeg Alligator | |
Alter | 10 bis 12 Jahre | |
Alkohol | 51,2% (Fassstärke) | |
Abfüller | Ardbeg | |
Lagerung | Amerikanische Weißeiche | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Goldig, relativ dunkel für einen Ardbeg | |
Geruch | Natürlich rauchig mit etwas Malz und Frucht | |
Geschmack | Die Stärke des Alkohols sorgt für einen sofortigen Rückzug aller Geschmacksnerven | |
Finish | Rauchig, malzig und nach ein paar Minuten an der frischen Luft auch mit einer Süße von Karamell und Vanille | |
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Im Detail | ![]() |
Sicherlich gab es hier und da eine Andeutung traubenartigen Geschmacks, aber nichts nennenswertes |
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Für „nur“ 51,2% ist das ein Geschmackstöter. Der Supernova 2010 mit 60% ist nicht so stechend | |
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Malz in Untertönen, übertönt vom Alkohol | |
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Süß wurde der Alligator erst nach ein paar Minuten im Abgang, Karamell und Vanille | |
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War wohl in Holzfässern gelagert, konnte denen aber wegen Aktivkohleschutzfilter nichts abgewinnen | |
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Waren es nun Pfeffer und Minze oder Pfefferminze? | |
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Alligatorschuppengeräuchert, aber nur ein paar kurze Jahre | |
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Mein Urteil | Es gibt leider keine Balance zwischen Kraft und Genuss. Der Alkohol sticht alles aus und führt wenigstens im ersten Moment zu einem Gefühlschaos im Mund, dass die Nase so nicht vorhersehen konnte / wollte. Sicherlich eine interessante (wenn auch für einen Preis von knapp 100 Euro pro Liter etwas überteuerte) Abfüllung, wenn man in die Tiefe geht, aber mein Favorit wird das nicht. |
