Name | Ardbeg Elements of Islay Ar1 | ![]() |
Alter | keine Angabe (abgefüllt: 2008) | |
Alkohol | 58,7 % | |
Abfüller | Speciality Drinks | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Zwischen Gold und Apfelsaft |
Geruch | Rauchig-würzig, Räucherkammer, alter Aschenbecher, Karamell, Gewürze (Paprika, Muskat… Ras el-Hanout) und Holz, Salz, wird fruchtiger (saurer Apfel, Limette), mehr Lagerfeuer, etwas fruchtig-bitter, ein paar reifere (Süd-)Früchte kommen hinzu, ein wenig Gras, Luftballons, weißweinig |
Geschmack | Fruchtig-rauchig, fruchtige Aromen (Orange, Holunderblüte) und Honig halten nur wenige Sekunden, dann kommen Rauch und danach direkt gediegene Schärfe, dennoch süß an der Zungenspitze, salzig, nussig-bitter, salzig, fruchtig-bitter, salzig, spritzig-prickelnd wie Szechuanpfeffer, leicht metallisch |
Finish | Mittellang, Malz, geröstete Nüsse, bleibt spritzig, dann trockener Kaminrauch, immer noch diese unterschwellige fruchtige Bitterkeit, Salz, ein klein wenig Anis, Bitterkeit wird deutlicher, Rauch bleibt länger |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ich muss vorweg schicken, dass ich an dieser Flasche einige Zeit ‚gearbeitet‘ habe. Jetzt, wo ich diese Notes schreibe, könnte es sein, dass etwas weniger Rauch von der Flasche ins Glas kommt als direkt nach dem ersten Öffnen. Macht aber nix, in diesem Jungspund ist immer noch genügend davon vorhanden, in vielen Varianten. In noch größerem Überfluss gibt es jedoch Gewürze. In erster Linie Salz, dazu aber auch Szechuanpfeffer und ein paar orientalische Aromen. Die diffuse Bitterkeit in dieser Abfüllung kommt dagegen zwar nicht an, aber sie stört das Gesamtbild gewaltig. Schade drum, es wäre sonst ein wirklich erfrischender und durchaus unverwechselbarer Tropfen gewesen. |