
Name | Ardbeg Elements of Islay Ar3 | |
Alter | keine Angabe (abgefüllt: 2013) | |
Alkohol | 52,3 % | |
Abfüller | Speciality Drinks | |
Lagerung | Sherryfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Dunkler Bernstein, süffiger Sherry | |
Geruch | Rauchig-würzig, Lagerfeuer am nächsten Morgen, jede Menge Rosinenstuten, ein paar reifere Südfrüchte, neue Bücher, etwas später süße Vanille, etwas würziges Karamell und ein wenig reifer Sherry | |
Geschmack | Zunächst cremig-fruchtig, dann schnell Rauch und Feuer, Sherry in Mengen, Karamell, Rauch und ein paar Nüsse bleiben, ziemlich adstringierend | |
Finish | Recht lang, wirkt trockener, angebranntes Weißbrot mit mildem Rauch, Überbleibsel vom Sherry, ein paar Zitrusfrüchte, ein wenig holzig-bitter, bleibt prickelnd und belebend | |
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Im Detail | ![]() |
Mitunter deutlich, aber nichts gegen den Rauch |
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Adstringierend, aber auch belebend | |
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Brotige Noten sind durchaus vorhanden | |
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Hat reife Aromen, aber nicht unbedingt süße | |
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Nur im Abgang mit ein klein wenig Effekt | |
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Unterschiedliche Würzaromen, aber der Sherry ist endlich mal richtig deutlich | |
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Rauch ist das Hauptthema, doch lässt er auch Platz für Anderes | |
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Mein Urteil | Vergleichen mit dem Nachfolger, kann man diese Abfüllung sogar trinken ohne sich vorsätzlich zu verletzten. Natürlich ist hier richtig Kraft drin, zusätzlich zum Rauch und zum Sherry. Nur sind es auch diese 3 Faktoren, von denen dieser Dram lebt. Dahinter kommt eher wenig. Oder um es anders zu sagen: Nase und Mund sind noch ganz interessant, aber im Abgang verliert er, auch wenn dieser ziemlich lang ist. Doch mit ein wenig weniger Sherry wäre es ein recht typischer, junger, torfrauchiger Malt dieser Brennerei. Wer also zusätzlich Sherry mag und frische Kraft verträgt… ran an den Dram! | |
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