
Name | Ardmore | |
Alter | 25 Jahre | |
Alkohol | 51,4 % (Fassstärke) | |
Abfüller | Ardmore | |
Lagerung | Eichenfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Colamischung | |
Farbe | Zitrone | |
Geruch | Vanille, Johannisbeere, alte Bücher und ein wenig Rauch | |
Geschmack | eine Geschmacksbombe aus Frucht, Schärfe und Trockenheit | |
Finish | lang, Eiche, ein wenig Bitterkeit, trockener Rauch und immer noch Johannisbeere | |
![]() |
||
Im Detail | ![]() |
Wegen der durchgehenden aber doch nicht dominierenden Johannisbeere |
![]() |
Brennt schon ein wenig in der Nase und im Hals | |
![]() |
Mit etwas guten Willen ein bisschen Gerste in der Nase, aber sonst nichts | |
![]() |
Im Mund anfänglich doch auch ein wenig süß | |
![]() |
Die Eichenfässer werden umso deutlicher, je weiter sich der Malt dem Magen nähert | |
![]() |
Wie gesagt eine Bombe, in der auch gute Prisen Salz und Pfeffer drin sind | |
![]() |
Für einen Highlander schon fast zu viel, für einen Ardmore gerade richtig | |
![]() |
||
Mein Urteil | ‚Bombe‘ trifft den Kern dieser Abfüllung recht gut. Sie ist kräftig, sie ist komplex, sie ist betäubend, sie ist herausfordernd. Bitte, bietet diesen Ardmore nie einem Neuling an – er wird Whisky wahrscheinlich nie wieder anrühren. Mir ist er zu wild, hat für sein gehobenes Alter zu wenig eines ausgewogenen und bekömmlichen Single Malts aus den Highlands (auch wenn Ardmore natürlich kein typischer Highlander ist). Das ist eher ein typischer Vertreter der Gattung: Man liebt ihn oder man hasst ihn. |
