
Name | Arran Devil’s Punch Bowl (Batch 1, 2012) | |
Alter | Keine Angabe | |
Alkohol | 52,3 % | |
Abfüller | Arran | |
Lagerung | Bourbonbarrels, Sherrybutts | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islands (Isle of Arran) | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Apfelsaft mit einem Schuss Rotgold | |
Geruch | Fruchtig-würzig, saure Äpfel und helle Trauben, einige getrocknete Südfrüchte, ein kleiner Nadelwald im Regenschauer, etwas würziges Karamell und genauso wenig milde Vanille, irgendwas in Richtung Lavendel (auf jeden Fall ein paar Blümchen…), ein Hauch zerlassener Butter | |
Geschmack | Süßere und leichte Fruchtigkeit, recht schnell gefolgt von Pfefferschärfe, bitterer Kaffee, später holziger und mit etwas Karamell und Muskatnuss | |
Finish | Recht lang, würziges Malz, etwas Honigsüße bleibt auf den Lippen, Frucht wandert in den Hintergrund, Bitterkeit geht mehr in Richtung Nuss und Holz, dunkle Schokolade, zum Ende auch wieder mehr reife Früchte | |
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Im Detail | ![]() |
Deutliche Fruchtaromen, die mit der Zeit süßer werden |
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Kann sich trotz anderer intensiver Aromen nicht verstecken | |
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Nicht der Rede wert | |
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Im Mund schnell verschwunden, im Abgang etwas stabiler | |
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Das sollte keine allzu junge Abfüllung gewesen sein | |
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Teilweise ein wenig zu intensiv, aber sehr abwechslungsreich | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Das ist eine Abfüllung, die durchaus polarisieren kann. Nicht nur wegen des Namens und der Aufmachung, sondern auch wegen der vorhandenen Aromen und deren Intensität. Süße und Frucht gibt es fast bis zum Anschlag, doch plötzlich legt einer einen Hebel um und ein neuer Malt ist geboren. Neben den recht deutlichen Bitternoten ist es diese unverhoffte Wandlungsfähigkeit, die mir nicht gefallen will. Aber der Absatz der 6660 Flaschen (was ist eigentlich mit den letzten 6 Flaschen passiert?) dieses Batches scheint den Machern ja Recht zu geben. | |
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