Name | Flóki Young Malt | ![]() |
Alter | keine Angabe (abgefüllt 2016) | |
Alkohol | 60 % | |
Abfüller | Eimverk | |
Fassnummer | 2 | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Island | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Dunkler Bernstein |
Geruch | New Make, Alkohol, Getreidesud, Eukalyptus, frische Holzspäne, Holzleim, verbrannter Fenchel, Heu, pflanzliche Schärfe |
Geschmack | Malz, Getreide, deutlich brennender Alkohol, süßlich, New Make, ein wenig Rauch/Röstaromen, metallisch, frische Holzspäne, pflanzliche Bitterkeit |
Finish | Recht kurz, Röstaromen, Eukalyptus, leicht brennend, süßlich, bittere Orange |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Holla, die Waldfee! Hier steht ‚Young Malt‘ drauf, und genau das ist auch drin. Die Nase törnt wirklich ab, das ist ekelhaft. Mund und Abgang sind dann einem ‚Young Malt‘ eher würdig, ja, gar verträglich. Wenn auch nicht unbedingt empfehlenswert. Solange weiterhin mit so kleinen Fässern (wohl auch aus ganz frischem Holz) gearbeitet wird, wird das nix. Und so gesehen freue ich mich kaum darauf, den ersten Whisky aus der Brennerei zu probieren. Nehmt ein paar Bourbonbarrels und gebt eurem Destillat mehr Zeit. Mund und Abgang zeigen, dass hier mehr drin steckt als in eurem aktuellen… ‚Whisky‘. |
Wenn man Floki kennt, lernt man deutschen Whisky zu schätzen…..
Naja, so weit will ich ja nun nicht gehen
Ich finde diesen (und wohl auch die nächsten) Whisky ziemlich unterirdisch, aber nicht so, dass ich hier sofort ein Desinfektionsmittel gesehen/geschmeckt hätte. Die haben aber echt ein Problem mit ihrer Lagerung, und sehr wahrscheinlich auch mit dem Klima.