Name | Glen Albyn (Miniatur) | ![]() |
Alter | Keine Angabe (destilliert 1965) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Gordon & MacPhail (Connoisseurs Choice, old map) | |
Lagerung | Boubonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
WB-ID | 66685 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Dunklerer Bernstein |
Geruch | Frisches Laubholz, Orange und Ananas, ein wenig Röstaroma und Karamell, mehr Zitrus, Trockenfrucht, Honig, sanftes Alkoholprickeln, etwas Heu, Hefeteig mit ein paar Krümeln Zimt, ein Schuss Weißwein, wird trockener, staubiges Buch, immer noch mit reifer Südfrucht |
Geschmack | Süße Frucht und ein wenig Sirup, schnell mit etwas Schärfe, eine ganze Zeit später erst leicht salzig, entfernte holzige Bitterkeit, wird öliger, mehr Salz, kräftiger schwarzer Tee, trockenes Laubholz, ziemlich cremig |
Finish | Mittellang, Malz und Maische, trocken, Röstaroma, nussige Bitterkeit, Lakritz, etwas Eukalyptus, ziemlich dunkle Schokolade, Brot mit ein paar angebrannten Rosinen |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | So hat man also vor mehr als einem halben Jahrhundert Whisky gebrannt. Und in solch schönen Fässern durfte Whisky dann reifen. Dieser erzählt die Geschichte eines klassischen Whiskys ohne große Fasspanscherei. Straight forward, erst süß und verführerisch, dann kraftvoll und alt. Wo der Nase nach einiger Zeit noch etwas die Puste ausgeht, entwickelt sich der Mund sehr füllig und cremig. Der Abgang ist mir schlussendlich wegen der bitteren Noten etwas zu kräftig geraten. Trotz aller Vorschusslorbeeren ist es genau deswegen auch keine Handwerkskunst – eine etwas kürzere Reifung wäre vielleicht besser gewesen. |