Name | Glen Garioch | ![]() |
Alter | 23 Jahre (1991/2015) | |
Alkohol | 51,3 % | |
Abfüller | The Whisky Cask | |
Fassnummer | 2928 | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
WB-ID | 66959 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Bernstein |
Geruch | Vanille, Salz, frische Zitrusfrucht, Stachelbeere, Tee, Heu, Holz, verhaltener Alkohol… und das sind nur die ersten 20 Sekunden im Glas… danach ein Hauch von trockenem Rauch, Honig und Fudge, Nadelholz, ein wenig Menthol, ein paar Kräuter, Fenchel, Teig (und leichte Hefenote), mehr Zitrus (Orange?), Getreide und etwas Malz |
Geschmack | Honig, Malz, Zitrus, sanft brennender Alkohol, Tee, ein wenig fruchtige Bitterkeit, Menthol, prickelnder Szechuanpfeffer, ein paar Spritzer Orangenlimonade, Anis, mehr Honig und Fudge im Hintergrund |
Finish | Recht lang, Malz, Honig, Kamille, fruchtige Bitterkeit, Röstaroma, lebendig und frisch, leicht metallisch (wie Blut im Mund… also nicht ich und jetzt), immer noch Malzsüße |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | So ganz überzeugt hat mich dieses Bourbonfass am Ende nicht. Aber warum nicht? Keine Ahnung, es ist wohl mehr ein Bauchgefühl. Ich könnte nicht einmal sagen, ob der Malt zu kurz oder zu lange gereift ist – für beides gäbe es Anzeichen. Er bietet viel, eine breite Palette an Aromen von A bis O, von Frische bis Reife… oder eben von A(lkohol) bis O(range). Speziell die ersten Sekunden im Glas sind eine wahre Entdeckungsreise. Und diese prickelnde Spritzigkeit gepaart mit mit Honig und Malz im Mund ist toll. Doch wird mir der Malz zum Ende hin zu bitter und ich bekomme einen Blutgeschmack im Abgang, auf den ich gerne verzichtet hätte. |