Name | Glendronach „Luke Skywalker“ | ![]() |
Alter | 10 Jahre | |
Alkohol | 48 % | |
Abfüller | Glendronach (for Professional Danish Whisky Retailers) | |
Lagerung | Pedro Ximenez Sherryfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Rostiger Bernstein |
Geruch | Würzig-fruchtig, trockener Sherry, Rosinen und dunkle Früchte, ein wenig Ananas, etwas Mandellikör und Karamell, ein paar eingekochte Pflaumen, Lakritz und ein Hauch von Rauch (?!), viel trockenes altes Eichenholz, Heu und Getreide, etwas altes Leder |
Geschmack | Fruchtig-süß, süßer Sherry, fast wie Limonade, reife Mango (oder so in diese Richtung), danach ziemlich pfeffrig, hölzerne Bitterkeit, Mundgefühl wie bei hartem prickelndem Mineralwasser, Ingwer, hinter dem Sherry gar etwas wässrig |
Finish | Recht lang, jetzt deutlicher (süßlicher) Sherry, dieses Mineralwassergefühl bleibt, immer noch ein wenig Ingwer, dazu etwas Muskat und trockenes Holz, leichte fruchtige Bitterkeit |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ja, hier war durchaus Sherry im Spiel. Ziemlich viel Sherry sogar. Sogar etwas zu viel Sherry, dazu noch recht süß. Nur in der Nase wird er mit der Zeit schwächer und (überraschende) Holznoten können ein wenig Abwechslung bringen. Interessant ist dieses mineralische Prickeln im Mund und im Abgang, als wenn man Mineralwasser trinken würde. Dazu kommt eine deutliche Schärfe von Pfeffer und Ingwer, die als Begleiter des Sherrys sehr belebend wirkt. Schade ist, dass der Abgang zwar recht lang ist, aber doch eher eintönig daher kommt. Nur kann man das einem jungen Whisky kaum verübeln, der im Wesentlichen vom Sherry lebt. |