
Name | Glenesk | |
Alter | 27 Jahre (1981) | |
Alkohol | 54,4 % | |
Abfüller | Duncan Taylor (Rare Auld) | |
Fassnummer | 1132 | |
Lagerung | Sherryfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Handwerkskunst | |
Farbe | Bernstein in Kupfer aufgelöst (kann man das überhaupt???) | |
Geruch | Sherry (klaro…), braune Butter, frisches Gras, etwas Pfirsich, ein wenig zu viel Brennereiduft | |
Geschmack | Erst ein milder, süßlicher Grundton, dann schnell prickelnd schärfer werdend, Chili-Malz-Mischung | |
Finish | Lang, wieder milde Sherrynoten, darauf Anflug von altem Holz, später alkoholisch belebend ohne großartig zu brennen, kommt da eine Prise Rauch mit durch? | |
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Im Detail | ![]() |
Interessant ist der zitronige Touch, der so ein bisschen sauer prickelt |
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Wirkt im Großen und Ganzen ausgewogen, hat aber dennoch ein paar Prozent zu viel | |
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Milde Malzigkeit legt sich insbesondere in den Mund | |
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Ist zwar deutlich Sherry-lastig, aber dennoch kein süßer Tropfen, eher würzig | |
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Fasseinflüsse sind durchgehend und kulminieren im Abgang | |
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Schön viel Würze, aber kaum Gewürze – und mit schön belebenden Würzaromen | |
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Könnte aber auch ein Stück altes Holz sein, das in die Flasche gefallen ist | |
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Mein Urteil | Trotz seiner mehr als 54% ist das eine richtig leckere Abfüllung, weil der Alkohol sich hauptsächlich als prickelnd belebende Komponente einbringt. Das geht soweit, dass im Abgang schon fast ein wenig Säure einer Zitrone vorhanden ist. Hinzu kommen die typischen Aromen eines lange Jahre in einem Sherryfass gelagerten Highlanders. Den mag ich. Für ein noch besseres Erlebnis hätte aber dennoch der Alkoholgehalt besser ein wenig gesenkt werden können. Das Prickeln ist zwar interessant, aber es überdeckt auch viele andere Aromen. |
