Name | Glenglassaugh Evolution | ![]() |
Alter | Keine Angabe (abgefüllt 2012) | |
Alkohol | 57,2 % | |
Abfüller | Glenglassaugh | |
Lagerung | Amerikanische Eiche | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
WB-ID | 36851 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Weißwein |
Geruch | Vanille, Alkohol zu Beginn, genauso wie ein wenig Maische, Erdbeergelee, Karamell, Sekt (hat was mineralisches), Schuhcreme, alter Turnschuh, ein paar indische Gewürze und etwas grüne Frucht, sanfter Pfeifentabak, Vanillegebäck |
Geschmack | Kaum Geschmack am Anfang, Fudge und Kartoffelbrot, sehr weich, Alkohol brennt ein wenig, Malz, Vanille, ölig und weich, ein wenig Orange, ein Hauch von trockenem Rauch, Salz, pflanzliche Bitterkeit, kaum Süße |
Finish | Mittellang, Röstmalz, wieder etwas Vanille, Minzfrische, dennoch eher trocken-mehlig, erst Kakao, dann dunkle Schokolade und klein wenig Kaffee, nussige Bitterkeit |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Einen 3-jährigen Single Malt direkt mal als ‚Evolution‘ in die Verkaufslisten eintragen zu lassen… Respekt, das nennt sich Selbstbewusstsein. Doch der Dram kommt alles andere als protzig daher, eher weich und einschmeichelnd, wenn man vom Alkohol mal absieht. Ich mag ihn eigentlich, auch wenn er im Mund zwar sehr angenehm ist, aber die Abwechslung vermissen lässt, und hinten raus recht bitter wird. Die Nase ist hingegen ganz anders, als ich das bei so einem jungen Burschen erwartet hätte. Er weist dort eine gewisse Reife auf, die sich über die Vanille und ganz weiche Aromen wie Tabak und Gebäck definiert. Vielleicht liegt meine Vorliebe aber auch in der Möglichkeit begründet, dass mich die späten Aromen in der Nase an das Parfum meiner Frau erinnern. Wer weiß… |