
Name | Glenordie | |
Alter | 12 Jahre (abgefüllt: späte 1980er) | |
Alkohol | 43,5 % | |
Abfüller | Glen Ord (John Dewar & Sons) | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Bernstein und Rotgold | |
Geruch | Würzig-mild, süßer Apfel und ein paar reife Mandarinen, Karamell und Honig, Malz, Blümchen in Richtung Waschpulver, sehr lieblicher und mineralischer Sekt, Gras, ein klein wenig feuchtes Leder | |
Geschmack | Weich und cremig, süße und säuerliche Früchte, zu Beginn auch leichte Holznoten, Vanille, ein wenig wie frische Buchenblätter, Malz, Orangenlimonade | |
Finish | Mittellang, Malz, Lakritz, Ingwer, ein wenig ätherische Frische (Eukalyptus), ein Hauch von Bitterkeit, etwas mehlig-trocken aber doch spritzig | |
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Im Detail | ![]() |
Spielen eine nicht uninteressante Rolle |
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Alkoholfrei | |
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Untertönig | |
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Mit ein wenig Süße aus der Frucht | |
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Andeutungen im Mund, aber schnell wieder verschwunden | |
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Interessante Würzaromen und auch nicht zu dominant | |
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Nichtaucher | |
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Mein Urteil | Irgendwie erinnert mich dieser Dram in den Grundzügen an den Blanc de Blancs Brut von Jacques Lassaigne, den es zur Rosenhochzeit bei Noma gab, wenngleich die Frucht (Apfel) da noch etwas frischer wirkte. Ansonsten sind auch hier milde Aromen sehr gut mit einer schätzenswerten Spritzigkeit und mineralischen Noten kombiniert. Natürlich geht dieser Whisky noch ein paar Geschmacksschritte weiter als der Schampus, jedoch ohne für einen Whisky Besonderes zu leisten. Er ist einfach nur lecker, frisch und doch durchweg angenehm mild. Ein prima Dram aus älterer Zeit. | |
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