Name | Lagavulin | ![]() |
Alter | 16 Jahre (abgefüllt 2022) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Lagavulin | |
Lagerung | Bourbonfässer, Sherryfässer | |
Batch | L2239 | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Islay | |
WB-ID | 222167 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Etwas verdünnter Southern Comfort |
Geruch | Salz, Rauch, Jod, etwas Lack, überhitzte Märklin-Lok von damals, Winkelschleifer, Gradierwerk (zum Inhalieren), kalte Asche, metallisch, (weit) dahinter etwas blumiges, Erdnuss, Karamell und Lakritz, Staub |
Geschmack | Karamell, Honig, Süße, kaum Alkohol oder Rauch, Erdnuss (ungesalzen, ungeröstet), etwas Orange, süßer Tee, ein wenig fruchtige Bitterkeit, wieder Salz, wird spritziger, behält die Honigsüße |
Finish | Mittellang, Rauch, Malz, Honig, Holz, trockene Bitterkeit, angebranntes Toast, wieder Erdnuss |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Das ist leider kein Vergleich zu einer gleichaltrigen Distillers Edition aus gleichem Hause. Und, wenn meine verklärte Erinnerung mich nicht täuscht, auch kein Vergleich zu älteren Abfüllungen gleichen Typs… nicht einmal preislich. Die Nase würde ich sogar als komplett Whisky-untauglich ansehen. Erst im Mund wird das ein ganzes Stück besser, weil abwechslungsreicher und mit Aromen, die nicht nur einem Schlosser oder einem Pfänner zusagen. Solange ich den Dram nur trinken darf, kann ich mich damit also gut anfreunden. (naja… interessant war die Nase ja eigentlich auch… auf ihre Art |