
Name | Lark | |
Alter | unbekannt (Release 2009) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Lark | |
Fassnummer | 91 | |
Lagerung | Sherryfass (Quarter Cask) | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Australien (Tasmanien) | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Mitteldunkler Bernstein mit Kupfereinschlag | |
Geruch | Honig, getrockenete Pflaumen, Vanille, ein wenig Sherry und Biskuit, etwas Heu | |
Geschmack | Weich und rund, wieder Früchte und Biskuit, Sherrycharakter, ein wenig limonadenartig, dann ein wenig Pfeffer | |
Finish | Recht kurz, erst süßlich und weich, später wird er schwerer, mit dunkler Schokolade, einer Menge Sherry, einer Spur Minze, leicht nussig-bitter (mehr nussig), etwas rauchig | |
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Im Detail | ![]() |
Früchte in begrenztem Umfang, aber doch mit wichtigem Einfluss |
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Nicht alkoholisch, sondern genau richtig | |
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Eine Spur von malziger Süße im Abgang | |
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Ja, die Süße bringt diese Abfüllung durchaus recht weit | |
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Das ist bestimmt kein junges Fass gewesen, aber ein recht aktives | |
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In Mund und Hals durchaus spürbar | |
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Im Finish kommt eine rauchige Note hinzu | |
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Mein Urteil | Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass hier jemand einen Sherry als Whisky verkauft. Diese Abfüllung ist im Prinzip eine runde Sache… wenn man denn auf solch dominanten aber dennoch milden Sherry steht. Schon erstaunlich, was ein einzelnes Fass aus einem Whisky machen kann. Allerdings empfinde ich ihn wegen dieses Fasseinflusses als etwas eintönig, mit nur mäßiger Tiefe. Doch hat die Destillerie mit dieser Abfüllung nicht viel falsch gemacht und den Nagel auf den Kopf getroffen. Lecker zu trinken, ein wenig speziell wenn man ihn mit arrivierten Schotten vergleicht, aber zu wenig Destilleriecharakter für meinen Geschmack. | |
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