Name | Ledaig | ![]() |
Alter | 10 Jahre (2005/2016) | |
Alkohol | 56,6 % | |
Abfüller | Creative Whisky Company (Exclusive Malts) | |
Fassnummer | 12 | |
Lagerung | Bourbon Hogshead | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islands (Isle of Mull) | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Gold |
Geruch | Rauchig-süß, Lagerfeuer-Barbeque, gegrillte Marinade, süße reife Früchte (Mango, Orange), Karamell, Salz, etwas Tannengrün, kalte Asche, ein paar Butterkekskrümel, alte Bücher, Wäschekorb, alles unterlegt von einer gewissen Süße |
Geschmack | Fruchtig-salzig, das Salz gesellt sich sehr schnell zur süßlich-prickelnden Frucht, es wird intensiv und es bleibt sehr lange, dazu etwas Honig, Baileys, kaum noch Rauch, durch die Süße nur sanft brennender Alkohol, etwas trockenes Holz, keine Bitterkeit |
Finish | Mittellang, zunächst trocken-würzig, malzig, salzig, leichte holzige Bitterkeit, dunkle Schokolade, Rosinen und etwas Fruchtsüße, Rauch, metallisch, ein wenig Eukalyptus, weniger trocken als zuvor, nun eher getreidig |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Diesen Dram würde ich mit seinen Grundzügen als recht typischen Vertreter der Brennerei (= Marke) einstufen. Mit einer Besonderheit: das unglaublich präsente Salz im Mund. Für mich gehören zwar Süße, Rauch und Salz genauso in die Whiskys dieser Brennerei wie die Hefe zur Maische, aber die Menge des Salzes ist schon ungewöhnlich. Nicht störend, eher sehr interessant. Dazu kommt die Süße, die sich eigentlich sehr gut gegen ebendieses Salz und den Alkohol behaupten kann. In der Nase passiert hingegen nicht sehr viel (unerwartetes). Der Abgang nimmt ein paar Wendungen, die überraschend waren, aber bringt auch nicht viel Neues. Insgesamt halte ich diesen Single Malt für einen interessanten Entdeckungsdram, allerdings ohne große Vielfalt oder Überzeugungskraft. |