
Name | Longmorn | |
Alter | 21 Jahre | |
Alkohol | 58,3 % | |
Abfüller | Anam na h-Alba | |
Fassnummer | 86610 | |
Lagerung | Bourbon Hogshead | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Etwas dunklerer Apfelsaft | |
Geruch | Vanille, Honig, etwas Autowachs, eine kleine Orange, feuchte Pappe, Wiese mit Heu, der Alkohol prickelt etwas, ansonsten recht verschlossen | |
Geschmack | Frisch und leicht cremig mit süßlicher Honigwürze, Orangeat, entwickelt recht schnell eine leichte Bitterkeit und wird danach pfeffrig | |
Finish | Recht lang, mildes Malz, danach schnell würzig, sollte das Rauch sein (?), frische Haselnüsse, behält die Bitterkeit, Pfefferminzfrische, bekommt zum Ende wieder ein wenig Fruchtsüße | |
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Im Detail | ![]() |
Deutliche Orangenaromen, aber sonst nicht viel |
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Etwas adstringierend | |
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Zu Beginn des Finishes, doch kaum der Rede wert | |
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Vanille und Honig machen ihn trotz aller Würze süßlich | |
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Es gibt nur Andeutungen des Holzes von Fass | |
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Dominierende Würze aus allen Richtungen | |
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Ich könnte schwören, dass hier auch eine Brise Rauch drin ist | |
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Mein Urteil | Hmmm, kein Fleich, kein Fich… komich! Ich habe den Eindruck, dass diese Abfüllung gerne besser dastehen will als sie es kann. Es gibt wirklich gute Ansätze im Glas, die sich aber nicht richtig entfalten können. Nase und Mund sind relativ einseitig (und dabei doch lecker!), wohingegen der Abgang abwechslungsreicher daher kommt, jedoch versucht mit den schon bekannten Aromen zu überzeugen. Irgendwo ist das schon ein gutes Fass für die Reifung gewesen, nur war es nicht umtriebig genug, um die richtigen Akzente setzen zu können. | |
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