Name | MacLeod’s Islay Single Malt | ![]() |
Alter | 8 Jahre | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Ian MacLeod | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Zwischen Rost und Southern Comfort |
Geruch | Würzig-rauchig, erdig-feucht, moderiger Rauch (gibt es sowas?), Nadelholz, Zitrone und ein wenig Grapefruit, Salz, Teer, Spuren von Orange und Ananas, ätherische Aromen, dann mit reiferer Frucht (Mandarine, Sharonfrucht), etwas trockenes Getreide, salzig-brackig |
Geschmack | Fruchtig-cremig, kurze Orange und Karamell, schnell mit bissigem Rauch, hat was von schmorendem Plastik, dann süßer und malziger, Salz, ‚Saure Pommes‘, grüne Paprika |
Finish | Recht kurz, etwas Malz, bleibt erdig, ätherische Aromen, Muskat, leicht bissig, trockene Bitterkeit, ein wenig dunkle Schokoklade, irgendwie penetrant… |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ein Lagavulin soll das also sein, soso. Für mich ist es eher ein Whisky der geschmacklich wenig vorteilhaften Art. Ja, man kann ihn trinken (ich hab’s immerhin auch überlebt), aber dieser muffige Rauch und dieser penetrante Beigeschmack nach… keine Ahnung… penetrant eben. Es gibt einige Aromen, die nicht ins Bild passen wollen. Gefallen wollen mir eigentlich nur die Früchte. Doch wenn das alles ist, dann trinke ich ca. 1000-mal lieber die gleichaltrige Brennereiabfüllung zum 200-jährigen Bestehen. |