Name | Springbank | ![]() |
Alter | 10 Jahre (2004/2014) | |
Alkohol | 51,2 % | |
Abfüller | Malts of Scotland (Warehouse Range) | |
Fassnummer | 14038 | |
Lagerung | Bourbonfass, Portwein Finish | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Campbeltown | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Dunkler Bernstein mit Rotstich |
Geruch | Malz, Vanille, Rosinen, Heu, feuchte Erde, Süße von weißen Gummibärchen, Tannenharz, leicht bissig werdend, sehr frischer/junger Apfel und Pflaume, Tomantenpflanzenstiel, dann sogar etwas Portduft, dazu auch reifere Südfrüchte (Ananas, Mango) und deutlicher werdender Rauch |
Geschmack | Weich und doch salzig, süße Südfrucht, Portwein, Rauch, der Alkohol kommt spät und leicht brennend daher, dann wieder die Holzschiene, fruchtige Bitterkeit, immer noch mit Salz und den süßen Früchten, ein klein wenig Maische |
Finish | Mittellang, Räucherschinken, Malz, Eukalyptus, trockener und bitterer werdend, Getreide und ein paar metallische Noten, etwas Pfeffer zu dem ätherischen Aroma, bliebt leicht bitter |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Wenn ich diesen Dram für Handwerkskunst halte, dann nicht unbedingt wegen seinen typischen und ausgeprägten Portweinaromen. Die sind durchweg zu vernachlässigen. Nein, es macht einfach nur Spaß, ihn zu entdecken. Er ist trotz seiner Jugend sehr abwechslungsreich und stimmig in seinen Aromen. Sicherlich wird da auch die Fassnachreifung mit ein paar süßen Gaben mitgespielt haben, aber in erster Linie liegt es für mich an Aromen, die mich an die Brennerei erinnern. Interessant finde ich den Rauch in der Nase, der zwar erst sehr spät kommt, dann aber viele andere Aromen überdeckt, ohne als solcher besonders kräftig zu sein. Ich finde, dass hier einiges richtig gut zusammenpasst. |