Name | Tamnavulin Double Cask | ![]() |
Alter | Unbekannt (abgefüllt 2017, Batch 308) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Tamnavulin | |
Lagerung | Bourbonfässer, Sherryfassfinish | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Zwischen Bernstein und Southern Comfort |
Geruch | Hefe, Vanille, Maische, mehr Vanille, Farinzucker, frisches Laubholz, Asche, ein klein wenig Alkohol, saurer Apfel, luftgetrocknete Bettwäsche, Vanilleplätzchen, eine Spur von Rauch, keine Spur von Sherry |
Geschmack | Zuckersüß, ein paar wenige reife Früchte, kaum Alkohol, Wassermelone (also auch wässrig), etwas holzige Würze, Vanille, ein wenig Zitronengras |
Finish | Mittellang, Malz, Getreide, Rauch, starker schwarzer Tee, leicht adstringierend, ein wenig Eukalyptusfrische, wird etwas mehlig-trocken und nussige Bitterkeit kommt auf |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Warum hat man diesen Single Malt in Sherryfässern nachreifen lassen? Vermutlich um den unterdurchschnittlichen Inhalt von ein paar Bourbonfässern zu verbessern oder einen tollen Namen für das Etikett zu haben. Geschmacklich deutet jedenfalls nichts auf Kontakt mit Sherry hin. Bei dem Preis für eine Flasche (in NL sogar für unter 20€ zu bekommen!) können das auch auf keinen Fall hochwertige Sherryfässer gewesen sein. Die Bourbonfässer haben ihre Sache hingegen gut gemacht. Für manche mag das Ergebnis nur ein wenig zu süß ausfallen. Und eindimensional. Und dünn. Lediglich der Abgang bringt etwas Abwechslung. Man kann ihn aber gut trinken und sollte in der Preisklasse in der Nähe von Blends nicht unbedingt mehr erwarten. |