Name | Tecker Sherry Cask | ![]() |
Alter | 10 Jahre | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Gruel | |
Lagerung | Sherryfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Deutschland | |
WB-ID | 63179 | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Dunkler Bernstein |
Geruch | Bissig, holzig, eingelegte Pflaume, Feige, US-Bourbon, dahinter quadratische Trauben-Nuss-Schoki, alte Strümpfe, ein wenig Malz, Tannenöl, säuerlich-moderig, ein paar Röstaromen, Gras, leicht parfümiert (nach frischem Schalentier?!), später auch Spuren von Vanille, kein Sherry |
Geschmack | Süßlich, leicht ölig, kaum Alkohol, direkt mit trockenem Holz, ein wenig Malz und Honig, günstiger Armagnac, nussig, kaum bitter (dennoch deutlich bissig-herb), sehr trockener Sherry, Röstaroma, später doch mit trockener Bitterkeit |
Finish | Mittellang, trocken, getreidig-mehlig, kurz mit Rum, Bitterkeit sehr dunkler Schokolade, Kakao |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Es ist ein Dram mit einem schwierigen Anfang für mich – es liegt einfach zu viel Bourbon in der Nase. Er beruhigt sich mit der Zeit, bekommt jedoch für Whisky einen eigenartigen Charakter. Ich will nun nicht von Fehlnoten reden, es fehlt mir jedoch komplett der angekündigte Sherry. Wobei… die Sherryaromen, die im Mund ankommen, sind mir eindeutig zu trocken. Was eigentlich auch für den Abgang gilt, der zwar überraschend lang anhält, aber mit viel zu eintönig ist. Da war das Holz einfach zu aktiv bzw. die Lagerzeit zu lang. |