
Name | Tullibardine | |
Alter | 10 Jahre (abgefüllt: nach 2003) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Tullibardine | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Zwischen Gold und hellem Apfelsaft | |
Geruch | Malzig-würzig, dazu Heu, ein paar Kräuter, Vanille und Karamell, etwas Pflaumenlikör und Marzipan, wenige leicht säuerliche Früchte wie Apfel und Grapefruit | |
Geschmack | Zunächst weich und fruchtig-säuerlich, geht über in das strohig-heuig-malzige, immer noch Vanille, jetzt mit weißer Schokolade und Brot, es kommen ein paar bittere Aromen auf, ganz seichte Schärfe | |
Finish | Recht kurz, wieder eine gute Portion Malz, ein wenig säuerlicher Weißwein, etwas trocken, mit Weißbrot und Menthol, bittere Noten halten sich weit im Hintergrund | |
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Im Detail | ![]() |
Nicht das tragende Element |
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Nahezu alkoholfrei | |
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Viel Malz und diverse Brote | |
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Nur begrenzt süß | |
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Ganz leichte Bitterkeit, aber kommt die aus dem Fass? | |
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Ganz unterschiedliche Würzaromen treten auf | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Diese Abfüllung kann man gut trinken, wenn man nicht allzu viel Abwechslung erwartet und auf Malz und Würze als die prägenden Aromen steht. Daneben geht fast alles andere unter. Das ist ein wenig zu viel für mich und liegt gerade noch so an der (unteren) Grenze zum Lustigmacher. Man muss auch bedenken, dass es sich hier um einen Malt der damaligen Standardrange dieser Brennerei handelt, der sich an Herr und Frau Müller-Meier-Schulze wendet. Gut, dass es nun eine neue Version dieser Abfüllung gibt, zusätzlich zu vielen anderen leckeren Malts aus gleichem Hause. | |
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