Name | White Horse | ![]() |
Alter | Keine Angabe (vermutlich abgefüllt Ende der 1960er) | |
Alkohol | 40 % (70° proof) | |
Abfüller | White Horse Distillers | |
Batchnr. | GJ 762616 | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Schottland | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Rostiger Bernstein |
Geruch | Vanille, Zitrus, grüne Frucht, Tabak, leichter Rauch, Eiche, Salz, helle Gummibärchen, Gras, das Holz wird bissiger, Meer und Feuer wieder deutlicher, dahinter ein wenig Marzipan und Rosine, Pflaumenlikör, und wieder trockenes Holz sowie Röstnoten |
Geschmack | Malz, sanfter Rauch, Salz, ein wenig Zuckersüße, kaum Frucht, kaum Alkohol, deutliches Holz, Honig, jetzt doch etwas Zitrus, (Salz)Karamell, erfrischend prickelnd, nur leichte fruchtige Bitterkeit |
Finish | Recht lang, Röstmalz, Minze, leichter Pfefferschub, Kakao, dunkle Schokolade, nussige Bitterkeit, ein wenig metallischer Hintergrund und wieder grüne Frucht |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Diese weißen Pferde sind schon phantastisch. Wenn man bedenkt, dass das ein Blend ist, der seine Liebhaber eigentlich mit gleichbleibenden Aromen verwöhnen soll… tja, dann ist das eben ein Blend der etwas anderen Art. Der Whisky, den die Macher im Laufe der Jahre und Jahrzehnte für die unzähligen Batches abgefüllt haben, gleicht eher einer Tour durch Schottland: mal flach, mal bergig, mal steinig, mal mit nassen Füßen, mal an der Küste, mal auf ´ner Wiese. Diese Version hier gleicht dann auch einem Blend, der sehr viel Lagavulin gesehen hat und ziemlich viele ältere Fässer (man muss ihm nur Zeit dafür geben). Nö, mich stört das in keinster Weise. |