| Name | Wolfburn Aurora |  |
| Alter | 3 Jahre (2013/2016) | |
| Alkohol | 46 % | |
| Abfüller | Wolfburn | |
| Lagerung | Bourbonfässer (1st fill), Oloroso Sherryfässer (Hogsheads) | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
| Region | Highlands | |
| Kategorie | Lustigmacher |
| Farbe | Gold |
| Geruch | Würzig, holzig-bissig, erstmal den Alkohol rauslassen… aufkommende (reife) Früchte, Galiamelone, Aprikose, Rosinen, etwas Karamell und Vanille, wirkt nun weicher obwohl immer noch reichlich Haarspray auf die Nase wartet, ein wenig Zitrusfrucht, Ananas, Nadelholz, viel später ein kleiner Stinker (Kuhstall), Kümmel und Muskat |
| Geschmack | Weich-fruchtig, cremiger Honig, Zitrus (zumeist Orange und Mandarine), dann ein wenig belebende Schärfe, dazu etwas Lakritz und Holz, Vanille, kaum Sherryaromen, keine Bitterkeit |
| Finish | Mittellang, Malz und Maische, viel Vanille, ein paar kurzlebige Zitrusaromen, ätherische Aromen, etwas fruchtige Bitterkeit, ein paar Erdnüsse, ein wenig Lakritz und Salz, dann eine Mischung aus Kaffee und Zartbitterschokolade, frisches Getreide |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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| Mein Fazit | Das war erwartungsgemäß eine ganz andere Abfüllung als sein Vorgänger, der mittlerweile in „Northland“ umgetauft wurde. Jedoch ohne viel Sherry zu präsentieren, obwohl sie in solchen Fässern lagerte. Es wirkt wie eine Menge Brennerei im Glas, die etwas durch Frucht und Milde unterstützt wird. Wobei dies ja auch eine Charakteristik des „Northland“ war. Das Ganze ist nicht unbedingt herausragend, kann sich aber in dieser Altersklasse durchaus sehen lassen. Insbesondere der Abgang gefällt mir. Nur der Gestank, der nach einigen Minuten vom Glas in die Nase wabert, ist nicht so erquickend. Ansonsten noch einmal: Hut ab und mehr davon, bitte! |