Name | Ardbeg | ![]() |
Alter | 18 Jahre (destilliert 1974) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Sestante | |
Sonstiges | Kein Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Gold |
Geruch | Rauchig-fruchtig, zu Beginn recht flach, ausgebranntes Lagerfeuer, Wassermelone, Nektarine, metallisch, Apfel, ein wenig Karamell, die Früchte werden etwas reifer und südländischer (Mango, Papaya), der Rauch wird etwas bissiger, Heu, ganz leichte Meeresbrise |
Geschmack | Süß-rauchig, süße cremige Frucht (Südfruchtsmoothie, ohne Eis), sofort mit Rauch (wieder altes Lagerfeuer), Holz und ein wenig Muskat, Salz, spritzig-wärmender Chili, leichte Säure, Malz, spät erst sanfte Bitterkeit von Milchkaffee |
Finish | Mittellang, frisch, süßes Malz, Chilischärfe, der Rauch hält sich in Grenzen (nun eher Räucherschinken), ätherische Noten, ein paar süße Früchte, weit bitterer als im Mund, Salz, wieder ein wenig vom Metall aus der Nase, bleibt bitter-frisch |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Die Nase kann man bei diesem Dram getrost überspringen. Sie erstreckt sich in einem schmalen Band zwischen rauchig und fruchtig. Was zwar flach aber ansonsten ja nicht schlecht ist, wird von einer metallischen Note leider negativ beeinflusst. Der Mund hingegen ist eine Wucht. Diesen Dram könnte ich wohl stundenlang im Mund kreisen lassen. Ausgewogen, sich gut entwickelnd, zwischen cremig und lebendig, lecker. Der Abgang enthält dann im Großen und Ganzen die gleichen Komponenten wie der Mund, doch ändert sich die Dominanz der einzelnen Aromen, so dass ich hier von Wolke 7 leider wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werde. Aber dieser Geschmack im Mund… hmmmm. |