Name | Balvenie | ![]() |
Alter | 21 Jahre (abgefüllt ca. 2012, Bottlecode L34S4314 2404) | |
Alkohol | 47,6 % | |
Abfüller | Balvenie | |
Lagerung | Bourbonfässer, Portwein Pipes | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Bernstein in einem schönen Goldbraun |
Geruch | Würzig-süß, Karamell, sanftes Tannenharz, zwischen mildem Kaffee und dunkler Schokolade, Vanille, Gras, ein paar gekochte Pflaumen, reife Südfrüchte (Mango) und ein wenig überreife Banane gepaart mit frischer Zitrusfrucht, Spuren von Klebstoff (ahhh, schnüffel…), später mit Gewürznelke, einem Hauch von Rauch und mehr Zitrus |
Geschmack | Fruchtig, reife und süßliche Frucht mit Mirabelle, Birne und kurz darauf auch Orange, schön lebendig, Honig und Karamell, später Holzaromen, nur sanfte Bitterkeit von Kaffee, der Alkohol brennt leicht |
Finish | Recht lang, kurzes süßliches Malz, danach trockener als im Mund, weit mehr Holz, lebendige Chillischärfe, dunkle Schokolade, angebrannter Zucker, Kaffee, trockene Bitterkeit und ein wenig Schärfe bleiben |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Wie sich verschiedene Batches des gleichen Whiskys doch unterscheiden können. Die Abfüllung von ca. 2010 – von der ich leider keine Notes habe… – habe ich reifer und vielfältiger in Erinnerung. Speziell im Mund und im Abgang lässt dieser Dram leider zu wünschen übrig. Der Mund ist lecker, aber doch vergleichsweise blass. Im Abgang dreht sich die Abfüllung dann in eine trocken-bittere Richtung, die mir gar nicht behagen will. Die Nase ist hingegen schon sehr interessant, wenn auch nicht (oder vielleicht gerade deswegen?) vom Port geprägt. Daher finde ich dieses Batch eher mit der 40%-Version vergleichbar (viel Holz und trocken) als mit dem 2 Jahre zuvor erschienenen Batch mit dem höheren Alkoholgehalt. |