Name | Bladnoch | ![]() |
Alter | 13 Jahre (2007/2020) | |
Alkohol | 56,5 % | |
Abfüller | Anam na h-Alba and Friends | |
Lagerung | First Fill Bourbonbarrel | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Lowlands | |
WB-ID | 164429 | |
Kategorie | Desinfektionsmittel |
Farbe | Goldener Bernstein |
Geruch | Vergorene Milch, ein wenig Kuhstall, reife Südfrucht, der Alkohol brennt frisch, Honig, Vanille, Zitrus, etwas Anis, frisches Holz, jetzt frische Milch (also frischer als zu Beginn), weiße Schokolade, später ist die Milch wieder zu alt, Maggikraut und Orange, wieder Honig, säuerlicher Weißwein |
Geschmack | Vanille und kurze Zuckersüße, Holz, kaum Frucht, gut brennender Alkohol, Lakritz, Bitterkeit (Urmenschen hätten Nahrung deswegen ausgespuckt), später etwas Zitrus und Honig, wieder die alte Milch… |
Finish | Mittellang, süßes Malz, Holz, Bitterkeit, sehr dunkle Schokolade, Fenchel, leicht pelzig auf der Zunge, zu lang gezogener schwarzer Tee und… Milch |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() | ![]() |
Mein Fazit | So etwas kann bei einer Fassteilung also auch passieren – man steckt eben nicht drin. In meinen Augen ist da irgendwas grundlegend schief gelaufen, entweder in der Produktion oder bei der Lagerung. Das kann ich nur schwer als Whisky erkennen und noch schwerer als Lowlander. Wo kommt denn bitte diese penetrante Milch her, diese Ranzigkeit, die nicht verschwinden will und so viel kaputt macht? Hinzu kommen viele schwere Aromen aus dem Fass, die ich in meinem Glas gerne vermieden hätte. Auch wenn ich nur ’n Appel und ’n Ei für meine Flasche bezahlt habe (danke, Thomas!), kann ich mich mit diesem Dram nicht anfreunden. Wer möchte den Rest? |