
Name | Bowmore Springtide | |
Alter | 15 Jahre (abgefüllt: 2012) | |
Alkohol | 54,9 % | |
Abfüller | Bowmore | |
Lagerung | Oloroso Sherryfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Dünnerer schwarzer Tee mit einem Hauch von Kupfer | |
Geruch | Frische Würze, volle Meeresbrise, säuerlicher Rauch, süßes Malz, Rosinen, Karamell, etwas Leder, etwas Schwefel von Streichhölzern, kaum Sherry | |
Geschmack | Weich und fruchtig, sofort mit einer guten Portion Sherry, viel warmer Rauch kommt durch, später spritziger mit Pfeffer und Küchenkräutern | |
Finish | Recht lang, Malz und Sherry legen vor, dann wieder Rauch, dunkle Schokolade, ein paar frische säuerliche Äpfel, schöne Nussigkeit, bleibt frisch und kribbelnd im Mund | |
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Im Detail | ![]() |
Nur Akzente setzend |
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Wirkt sehr frisch, aber keineswegs störend bei der Menge | |
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Speziell süßes Malz wirkt prägend | |
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Trotz aller Würze gibt es genug Zeit für Naschkatzen | |
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Hat alte Noten, die aber recht leicht untergehen wollen | |
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Würzig zu allen Zeiten | |
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Deutlicher Rauch, oft säuerlich, immer wärmend | |
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Mein Urteil | Das war eine nicht ganz ausgewogene Abfüllung. Die Mischung des Rauches mit einer wenig dezenten Frische und den erst im Mund richtig aufkommenden Sherryaromen will irgendwie nicht zusammen passen. Alle Aromen für sich genommen, sind jedoch bestimmt sehr lecker – nur eben nicht zusammen in einem Glas. Da fehlt mir die Harmonie. Auch können ein paar der Olorosofässer weit mehr als 15 Jahre alt gewesen sein, was wiederum nicht zum frischen Eindruck des Malts passen will. Insgesamt schon ganz lecker, aber eben kaum stimmig. | |
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