Name | Bowmore Bicentenary | ![]() |
Alter | 15 Jahre (1964/1979) | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Bowmore | |
Lagerung | Keine Angabe (vermutlich Sherry- und Bourbonfässer) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islay | |
WB-ID | 7299 | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Dunklerer Bernstein |
Geruch | Frucht… reiner Fruchtsalat, Ananas, Traube, Aprikose, Apfel, Papaya, Orange, teilweise jedoch aus der Dose, sehr frisch, sehr fruchtig, sehr süß, dahinter etwas Ingwer und Salz, pfeffrig, staubig, Wick mit Zitrone, ein wenig Eukalyptus, Spuren von Mandel und Leder |
Geschmack | Mild, Fruchtsaft, Vanille, etwas künstliche Süße, kaum Alkohol, Pfeffer, trockenes Holz, Eukalyptus, fruchtige Bitterkeit, viel zu lang gezogener schwarzer Tee, ein wenig Salz und Lorbeer, später mit ein paar Orangen |
Finish | Mittellang, Eukalyptus, etwas Orangensüße, Nuss, ein wenig Vanille, fruchtige Bitterkeit und mehr Eukalyptus (= Hustensaft), der Biss auf das Pimentkorn, Ananas nach Zähneputzen |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ähm… ja… mein Fazit: ich bin verwirrt. Wie kann ein Single Malt mit so einer Nase so derbe enden? Irgendwo auf dem Weg, der zugegebenermaßen recht flach und geradlinig ist, kehrt er um und holt von zu Hause alle Aromen, die er für die Nase vergessen hatte, und die einfach nur scheußlich schmecken. Ob das an einem gekippten Sample liegen mag? Ich glaube es eher nicht. Wenn ich so etwas aber dann probiert habe, wundere ich mich ein wenig über den mittlerweile exorbitanten Preis für eine dieser ikonischen Flaschen. Und über eine Bewertung von mehr als 93 Punkten in der Whiskybase. Nur gut, dass nicht alle meinen Geschmack haben. |