
Name | Caperdonich | |
Alter | 17 Jahre (1995/2013, Third Edition) | |
Alkohol | 55 % | |
Abfüller | Whiskybroker | |
Fassnummer | 95068 | |
Lagerung | Bourbon Hogshead | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Gold | |
Geruch | Fruchtig-würzig, Rosinen, grüne Banane und Kiwi, frische Mandarine, Vanille und Honig, leichte würzig-moderige Holzaromen, ein wenig frisches nasses Gras, etwas bissiges Waschmittel, ein Hauch von Rauch (?) | |
Geschmack | Fruchtig, frische Frucht (immer noch säuerlich, jetzt aber bitterer), Zuckersüße und Sahne im vorderen Mund, etwas Muskat und verbranntes Heu, Malz und ein wenig strohige Trockenheit, leicht pfeffrig | |
Finish | Recht lang, mild-süßliches Malz, holzige Bitterkeit, Eukalyptus, pfeffrige Schärfe, irgendwo doch auch cremig, bleibt bitter-trocken (Mandeln) und ätherisch frisch | |
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Im Detail | ![]() |
Ziemlich viel Frucht, aber sehr gut gepaart mit anderen Aromen |
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Spätestens im Abgang etwas zu wild | |
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Mit etwas Strohgefühl im Mund und Malz im Abgang | |
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Zucker im Mund, verschwindet aber schnell | |
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Hat schon einiges an Fass abbekommen, aber leider nicht viel Gutes | |
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Hier gilt das gleiche wie für die Frucht | |
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Und ich könnte schwören, dass da ein paar ppm drin rumschwimmen… | |
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Mein Urteil | Dieser Dram beginnt recht unreif in der Nase über seine jungen Früchte, entwickelt sich dann aber noch ganz ordentlich. Ein wenig zu viel Alkohol und holzige Bitterkeit werfen ihn dann leider wieder zurück. Ansonsten bietet er Abwechslung, ohne jedoch die große Tiefe zu offenbaren. Muss er auch nicht, stattdessen kommt er über die Kraft vieler seiner Aromen. Kann man gut trinken, mir ist er am Ende nur zu bitter. | |
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