Name | Caperdonich | ![]() |
Alter | 21 Jahre (1997/2019) | |
Alkohol | 49 % | |
Abfüller | Chivas Brothers | |
Fassnummer | 128022 | |
Lagerung | Bourbonfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
WB-ID | 146040 | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Gold |
Geruch | Gelbe Frucht, Apfel, Ananas, süßer Honig, Karamell, Alkohol, Heu, ein paar Küchenkräuter, etwas trockenes Nadelholz, ziemlich würzig, ein wenig Vanille und Zimt, leicht blumig parfümiert, trockenes Papier |
Geschmack | Weich, Zucker und Vanille, schnell mit leicht adstringierendem Alkohol, Honig und Karamell, kurz gezogener schwarzer Tee, nasses Holz, Nuss, weiterhin Zuckersüße, pflanzliche Bitterkeit, etwas (Milch)Kaffee, dunkle Traube (Rosine?), Schokolade, immer noch würzig |
Finish | Recht lang, Malz, Kaffee, Karamell, Röstaroma, dunkle(re) Schokolade, nussige Bitterkeit, ein wenig Cognac, Minze, Brot, wird zum Ende trockener |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Auf der eine Seite ist die „Handwerkskunst“ hier fehlt am Platze, da man das Fass schon früher hätte abfüllen sollen, um noch etwas von der Destille in die Flasche zu bekommen. Auf der anderen Seite ist die Fasslagerung ziemlich präzise auf dem Punkt gebracht, wenn man das so hervorheben wollte. Es ist ein ausgesprochen würziger und doch runder Malt geworden, der die positiven Seiten der Reifung in Eichenholz auf angenehme Art und Weise präsentiert, ohne dabei holzig zu sein. Nur der Alkohol ist nicht sonderlich gut eingebunden und anfängliche Fruchtnoten verlieren sich sehr schnell. Dennoch „Daumen rauf“ auch von mir als Kaffee-Verabscheuer. |