
Name | Dalwhinnie | |
Alter | 15 Jahre | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Dalwhinnie | |
Lagerung | Amerikanische Eiche, Oloroso Sherryfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Colamischung | |
Farbe | Ein wenig Bernstein, ein wenig Rotgold | |
Geruch | Leicht fruchtig-süß, trockene Erde, dann ein wenig Sherry | |
Geschmack | Recht flach im Mund mit hellen Trauben, brennt gut auf der Zunge | |
Finish | Recht lang, bissig, würzig, mit Lakritz und Malz und trockenem Sherry | |
![]() |
||
Im Detail | ![]() |
Unterschwellig, meist durch Trauben, wird aber sehr überlagert |
![]() |
Brennt schon zu sehr, weiß aber nicht, ob das der Alkohol ist… wohl eher nicht | |
![]() |
Etwas Malzigkeit im verlängerten Abgang, kaum mehr | |
![]() |
Süße kommt mehr durch die Fruchtigkeit als durch den Sherry | |
![]() |
Wirkt irgendwie wie ein Biss in ein trockenes Eichenholz | |
![]() |
Zu viel des Guten, kann leider durch andere Noten nicht aufgefangen werden | |
![]() |
Nein, nicht mitgeliefert | |
![]() |
||
Mein Urteil | Den ’normalen‘ 15-Jährigen habe ich noch als Einsteigerwhisky bezeichnet, obwohl auch dieser schon sehr würzig war. Doch das passt hier schon nicht mehr. Das würde Anfänger abschrecken. Obwohl man bei einer Lagerung in Olorosofässern eigentlich meinen sollte, dass weichere und süßere Noten erzielt werden können, ist diese Double Maturation fast nur durch brennende Würze geprägt. Noch nicht einmal die Malzigkeit der Standardabfüllung wird erreicht. Müsste ich zwischen den beiden wählen, würde ich den nicht nachgelagerten Dalwhinnie jederzeit bevorzugen. Dieses Oloroso Finish überzeugt mich absolut nicht, da gibt es wesentlich bessere Abfüllungen aus der Destillers Edition von Diageo. |
