Name | Glenallachie | ![]() |
Alter | 18 Jahre (abgefüllt 2018) | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Glenallachie | |
Lagerung | Bourbonfässer, PX-Fässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Gold |
Geruch | Frische Früchte (Apfel, Orange), Vollkornkeks, Vanille, Alkohol, Spritzgebäck, Füllung von ‚Nimm 2‘, etwas harziges Laubholz, sanfter Lavendel, Kalkreiniger mit Zitrus, trockene Erde |
Geschmack | Zitrus und Malz, spritzig, säuerlicher Weißwein, leicht mineralisch, wird schnell fruchtig-bitter, bissiges Holz, der Alkohol hält sich in Grenzen, später auch süße(re) Aromen, Orangenlimonade (Grapefrucht-Variante) |
Finish | Recht kurz, schnell weiter mit den fruchtig-bitteren Aromen, gut gezogener Earl Grey, leicht stechend und brennend, Röstmalz, wieder Grapefruit, Wick mit Zitrusgeschmack, Malz mit Süße und Vanille |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Na, ob das mal ein von der Brennerei gewolltes Aromenprofil sein soll? Dann will man auf jeden Fall neue Wege gehen. Obwohl… wenn ich mir meine bisherigen Notes von dieser Brennerei nochmal durchlese…. so neu ist das scheinbar doch nicht. Man kann offensichtlich nicht anders. In der Nase über weite Strecken schmeichelnd, im Mund durchaus tretend und im Abgang alles auf den Kopf stellend. Und irgendwie bekommt der Dram dabei doch die Kurve. Mit dabei: Säure, Bitterkeit, Alkohol und Süße (wenn auch nicht in dieser Reihenfolge). Der aromatische Vergleich mit Wick Zitronenbonbons, der trifft es für mich schon ganz gut. Kann man mögen (ich tu‘ es, trotz der Bitter-Attacke im Mund), muss man aber nicht. |