
Name | Glenlivet Nàdurra (2007) | |
Alter | 16 Jahre | |
Alkohol | 48 % | |
Abfüller | Glenlivet | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Strohgold | |
Geruch | Seichte Würze, Banane und ein paar andere tropische Früchte, etwas Tannenwald und trocknendes Heu, Gummibärchen | |
Geschmack | Zunächst leicht und süffig, aber schon kurz darauf mit Pfefferschärfe, dahinter Malz, etwas Vanille und Minze, leicht adstringierend | |
Finish | Recht lang, wieder süß im Antritt aber jetzt mit mehr Würze, Vollmilchschokolade, der Pfeffer bleibt ohne unangenehm zu wirken, Zitrusnoten, etwas trocken, mit leichten Cognac-Aromen am Ende | |
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Im Detail | ![]() |
Eher untergeordnete Fruchtaromen in der Nase, sonst nicht viel |
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Trotz ’nur‘ 48% wirkt der schon etwas prickelnd und adstringierend | |
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Kaum Malz, nur ein klein wenig im Mund | |
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Süffig, nicht süß – sehr schwer zu beschreiben | |
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Keine nennenswerten Holzeinflüsse | |
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Würze gibt es aus allen Richtungen, teilweise zu viel des Guten | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | So zufrieden ich auch mit dem 15-jährigen Bruder dieser Abfüllung war, hier tue ich mich mit meinem Urteil schwer. Dieser Dram bietet irgendwie kein geschlossenes Bild, er weiß nicht ob Hü oder Hott. Das fängt in der Nase, die zwar nicht flach ist, aber doch ohne die interessanten Akzente. Der Mund wird etwas deutlicher, nur der Abgang passt dann wieder nicht ins Bild mit seiner eigenartigen Mischung aus unterschiedlichsten Aromen. Für einen Travel-Value-Whisky war das sicherlich ein sehr gewagtes Experiment, das ein paar Kunden gekostet hat. | |
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