
Name | Glenmorangie (SMWS 125.65) | |
Alter | 7 Jahre (2005/2012) | |
Alkohol | 61,5 % | |
Abfüller | Scotch Malt Whisky Society | |
Fassnummer | 125.65 | |
Lagerung | Bourbonfass (1st fill Barrel) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Colamischung | |
Farbe | Getreide | |
Geruch | Würzig-fruchtig, Orangeat, Heu, später Vanille und Marzipan, ein paar eingelegte Süßkirschen, Nektarinen, etwas Holzpolitur, süßer Stuten, sehr alkoholisch stechend | |
Geschmack | Fruchtig-reif und fast süßlich, cremig und prickelnd zugleich, Malz und ein paar holzige Bitternoten, ein wenig Salz und ausgesprochene Pfefferschärfe | |
Finish | Recht kurz, gut geröstetes Malz, Milchkaffee, der Pfeffer aus dem Mund nicht kaum ab, ein paar Spritzer Soyasoße, ein wenig trocken, später wieder fruchtig-nussige Bitterkeit | |
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Im Detail | ![]() |
Vorhanden, versucht aber vergebens sich durchzusetzen |
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Einfach zu viel des Guten | |
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Ähnlich wie die Frucht: kurz und untergehend | |
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Schöne Andeutung in Nase und Mund | |
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Erstaunlich wie aktiv das Fass schon war | |
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Insbesondere Kaffee, dazu noch ein paar übliche Verdächtige aus Bourbonfässern | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Das ist ein junger, wilder Dram, der sich noch nicht ganz entschlossen hat, ob hü oder hott, ob Fisch oder Fleisch. Die Nase macht sofort klar, dass sie noch Zeit braucht. Die Wandlung des Drams ist in dieser Zeit aber absolut positiv zu bewerten und nicht weniger überraschend. Er wirkt deutlich älter, als er eigentlich ist. Doch im Mund beginnen die Kontroversen der Aromen. Und sieht man einmal von der Pfefferschärfe ab, so ist der Abgang kurz, sehr überschaubar und wenig angenehm für meinen Geschmack. Mit Wasser kommen mehr Aromen ins Spiel, mehr Süße, mehr Honig aber es bleibt immer noch zu viel Bitterkeit. | |
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