| Name | Glenrothes | |
| Alter | 17 Jahre | |
| Alkohol | 46 % | |
| Abfüller | Signatory Vintage | |
| Fassnummer | 6174 | |
| Lagerung | 1st Fill Sherry Butt | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
| Region | Speyside | |
| Kategorie | Handwerkskunst | |
| Farbe | Dunkles Gold mit einem Hauch Bernstein | |
| Geruch | Hmmm, ein kleiner Stinker, viele Blumen, halb getrocknetes Heu, Vanille, Malz, Spuren von Waschpulver, ganz leicht ätherisch, nach reichlich Standzeit mehr und mehr reifer Sherry | |
| Geschmack | fruchtig-würzig, ordentlich würziges Malz, wieder Blumen, mit immer süßer werdendem Sherry, ein Hauch von Rauch, leicht adstringierend | |
| Finish | Recht lang, Malz flammt kurz auf, Vanille kommt nochmal raus, dann gleich Erdnüsse, sehr reife dunkle Früchte, ein klein wenig bitter und leicht metallisch, wieder dieses rauchig-trockene, es bleiben frischer Eukalyptus und ein wenig Sherrysüße | |
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| Im Detail |  |
Im direkten Vergleich mit den anderen Aromen nicht sonderlich deutlich |
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Ein wenig zu präsent im Mund | |
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Wunderbare Malzaromen | |
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Vordergründig mit Vanille und Malz, dahinter dann mit viel Sherry | |
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Sehr deutlich im Abgang | |
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Eine ordentliche Mischung von nicht immer ganz harmonischen Würznoten | |
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Nicht intensiv, aber lang anhaltend | |
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| Mein Urteil | Das hier sind die Tastingnotes einer Blindverkostung. Anfänglich war vom Sherry kaum was zu spüren. Dieser musste sich erst über längere Zeit, eine knappe halbe Stunde, entwickeln. Doch dann war es eine Wonne, die Nase in das Glas und dessen Inhalt wiederum in den Mund zu bewegen. Voll, rund, reif und süß präsentierte sich der Sherry und übernahm die Herrschaft über zuvor nicht allzu angenehme und auch nicht immer harmonische wirkende Würznoten. Hinzu kam dieser sanfte Rauch, der sich erst spät meldete, aber umso länger blieb. Aber: all dies braucht Zeit. | |
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