
Name | Inchgower | |
Alter | 13 Jahre | |
Alkohol | 59,1 % | |
Abfüller | Inchgower für ‚Austrian Whisky Connoisseurs‘ | |
Lagerung | Sherry Butt | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Handwerkskunst | |
Farbe | Bernstein mit leichtem Kupfereinschlag | |
Geruch | Würziger Honig, Rosinenbrot, Butterkekse, etwas Karamell, eine Prise Marzipan und irgendwo dahinter noch eine in Alkohol eingelegte Orange-Pfirsich-Mischung | |
Geschmack | Recht kräftig-würziger Antritt, dann kurzzeitig etwas süßlicher werdend, bevor Sherry und Pfeffer übernehmen | |
Finish | Mittellang, weiche Sherrysüße, wieder Karamell und Kekse, etwas weniger Pfeffer als im Mund, Zartbitter-Schokolade, wirkt leicht rauchig und zum Ende etwas säuerlich | |
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Im Detail | ![]() |
Unterschwellige Früchte in Nase und Abgang |
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Ja, der Alkohol macht sich schon leicht bemerkbar | |
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Auch wenn ich über Rosinenbrot und Kekse schreibe, ist Getreide kaum zu schmecken | |
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Hier ist ein richtig leckerer Süßwarenhandel drin | |
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Eher wenig Holzeinfluss, meist im Abgang | |
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Ähnlich wie bei der Süße gibt es vielfältige Würzaromen | |
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Leichter, ganz leichter Rauch im Abgang zu vernehmen | |
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Mein Urteil | Nach dem Westport überzeugt mich nun auch diese Abfüllung, die diesmal offiziell für die ‚Austrian Whisky Connoisseurs‘ abgefüllt wurde. Allerdings sind diese beiden Abfüllungen kaum zu vergleichen; wenn überhaupt, dann nur durch ihre angenehme Süße. In dieser Abfüllung hier spielen ansonsten so viele Aromen mit, dass man des Genusses bestimmt nicht so schnell überdrüssig wird. Die Ausgewogenheit und die recht gute Harmonie der Aromen sind weitere Pluspunkte. Nur der recht hohe und leicht bemerkbare Alkoholgehalt ist bestimmt nichts für Jedermann. Aber ok, dafür kann man ja dann mit Wasser verdünnen, wenn man will. | |
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