
Name | Inchmurrin | |
Alter | 10 Jahre | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Loch Lomond Group | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Goldig-glänzender Bernstein | |
Geruch | Eine breite Würze, Honig, ein paar Kräuter, Vollkornkekse, leichte Bitterkeit von frischen Zitrusfrüchten, unterschwellige ätherische Noten (Tannenwald) | |
Geschmack | Süß, mild, ein wenig wässrig und dabei recht trocken, hier und da kommen Malz und ein klein wenig Schokolade durch, später fast wie Orangenlimonade, nur eine leichte Schärfe | |
Finish | Recht kurz, süßes Malz, orangige Frucht unterstützt von etwas Zitrone, dazu ein klein wenig Bitterkeit von Eichenholz und ebenso wenige ätherische Noten | |
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Im Detail | ![]() |
Zitrusfrüchte sind leicht aufzuspüren |
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Alkoholfrei | |
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Ein paar Malznoten der süßlicheren Art spielen mit | |
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Trotz der diversen Würzaromen bleibt er ein kleiner Süßer | |
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Gerade mal im Abgang zu erahnen | |
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Speziell in der Nase recht würzig | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Das war eine weitere Abfüllung der Loch Lomond Distillery. Sie war allerdings nicht nur eindimensional, sie war halbdimensional. Das aber ihrer Bekömmlichkeit keinen Abbruch tun soll. Störende Aromen gibt es hier kaum und wenn man sich einem Whisky vorsichtig nähern möchte, wird man hiervon kaum vergrault. Wenn ich preislich jedoch die Wahl hätte, würde ich jederzeit einen jungen Laphroaig vorziehen – alleine schon wegen der Aromenvielfalt, nicht nur wegen des Rauchs. | |
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