Name | Knockando Extra Old Reserve | ![]() |
Alter | 21 Jahre (1962/1983) | |
Alkohol | 43% | |
Abfüller | Knockando | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Zwischen Gold und Bernstein |
Geruch | Säuerliche Frucht (Stachelbeere, unreife Johannisbeere), Badewasser, Gras, die Früchte werden reifer und süßer (Honigmelone, Ananas), etwas Vanille, Honig, ein klein wenig Haarspray (oder ist es harziges Holz?), undefinierbar und sanft krautig, Spuren von Muskat, jetzt auch trockenes Holz, Blumen, bleibt aber süß |
Geschmack | Sehr weich und cremig, zunächst kaum Süße (eher Trockenheit), nur ganz leicht brennender Alkohol, etwas Sirupsüße kommt auf, fruchtige Bitterkeit, ein wenig Menthol, süßes Karamell und Vanille, Honig, irgendwie frisch |
Finish | Recht kurz, fruchtige Bitterkeit, mehr Menthol, mehr Bitterkeit (wie schlechter Hustensaft), immer noch frisch |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Jaja, die guten alten Zeiten… sie waren nicht immer nur rosa und golden. Manchmal gab es Ausnahmen, wie diese hier. Ich will damit nicht sagen, dass dieser Dram ein schlechter ist. Keineswegs. Er ist nur sehr eindimensional und flach. Er kommt zuerst über ein paar Umwege über die süß-fruchtige Schiene, ändert dann aber die Richtung ins Bittere. Und das war es eigentlich auch schon. Außer ein paar frischen Aromen ist da kaum mehr. Lieblich und dann schnell vergessen. Eben anders als die guten alten Zeiten. |