
Name | Linkwood | |
Alter | 17 Jahre (1995 destilliert) | |
Alkohol | 51,1 % | |
Abfüller | Anam na h-Alba | |
Fassnummer | 7126 | |
Lagerung | Bourbonfass (Hogshead) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Zwischen Weißwein und Champagner | |
Geruch | Süßlich-fruchtig, Quitte, Mirabelle, trockenes Gras, etwas Weißbrot, ein klein wenig Leim | |
Geschmack | Weich im Angang, dann etwas schärfer werdend, ein wenig adstringierend, aber recht mundfüllend | |
Finish | Mittellang, belebend und recht ausgewogen mit Malz (Brot), Würze (Anis, Pfeffer) und Eiche (etwas Bitterkeit) | |
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Im Detail | ![]() |
Fruchtig besonders in der Nase und etwas im Mund |
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Gut eingebunden, mit kleinen Aufmerksamkeiten in der Mundhöhle | |
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Leckere Aromen von Brot und Malz | |
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Irgendwo schon süß, aber im Wesentlichen durch seine Fruchtigkeit | |
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Für 17 Jahre im Fass ein wenig wenig | |
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Spätestens im Mund wird er schärfer, im Finish kommt dann auch Anis u.a. | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Nun hatte ich in meinem Leben noch nicht so viele Linkwoods im Glas, als dass ich den Stil der Brennerei sicher benennen könnte. Diese Abfüllung zeigt aber einen sehr whiskytypischen Charakter, der eine Handvoll typischer Aromen beinhaltet. Leider treten diese kaum gleichzeitig auf, wodurch etwas Tiefe verloren geht. Die Übergange von der Nase in den Mund und dann in den Hals sind jedoch trotz der unterschiedlichen Aromen durchaus harmonisch und erzählen eine durchgängige Geschichte. Auch der Alkohol kann in seiner Stärke als Gewinn angesehen werden. Doch vermisse ich nach 17 Jahren etwas Eichenfass im Glas, auch wenn viele andere (mehr oder weniger) interessante Aromen davon ablenken. |
