
Name | Longmorn | |
Alter | 14 Jahre | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Whisky Warehouse No 8 | |
Lagerung | Amerikanische Eiche (Cask 163297) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Colamischung | |
Farbe | Ein Mischung aus Weißwein und Apfelsaft | |
Geruch | Sehr würzig am Start mit Weihnachtsnelken und Tannenwald, dahinter ein wenig reife Tropenfrüchte, ein paar Zitrusaromen und Nasenspray gegen Erkältungen | |
Geschmack | Irgendwie matschig und abgestanden, Erdnussflips, dann wieder sehr reife Früchte, andere Aromen wie ätherische Noten oder Zirtrusfrische kommen erst später | |
Finish | Mittellang, malzig-klebrig, das Finish spielt sich nur im Mund ab, dort mit etwas Zartbitterschokolade, etwas Karamell und etwas mehr würziger Frische, die diesen Dram ausmacht | |
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Im Detail | ![]() |
In gewisser Weise schon eine fruchtige Abfüllung |
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Alkoholfrei | |
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Malz im Abgang, aber nicht sehr angenehm | |
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Nicht süß, aber auch nicht sauer | |
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Ätherische Frische scheint in geringeren Mengen allgegenwärtig | |
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Lebt und stirbt mit der mannigfaltigen Würze | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Was war denn das? Nase einseitig. Mund pfui. Hals unberührt. Das war doch wohl keine ernst gemeinte Abfüllung eines Single Malt Whisky aus Schottland, oder? Naja, ansatzweise kann man schon einen Scotch Single Malt erkennen, aber die Ähnlichkeiten halten sich wirklich in Grenzen. Ich fühle mich hier eher einem Erkältungsmittel konfrontiert als einem Whisky. Immerhin hat das Fass während der Lagerung einiges an Würzaromen abgegeben. Dem Destillat hat dies allerdings nicht unbedingt gut getan. Ich habe diese Destillerie mit anderen Geschmackseindrücken in Erinnerung. | |
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