
Name | Longmorn | |
Alter | 36 Jahre (1975) | |
Alkohol | 46,4 % | |
Abfüller | Malts of Scotland | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Bernstein mit Roggennuancen | |
Geruch | Trockenes Gras, Ananas und Mandarinen, Vanille, ein klein wenig Holz mit unterschwelligem Menthol | |
Geschmack | Erst weich, dann frisch, leicht säuerlich aber tropen-fruchtig, hat etwas blumig-parfumiertes, späte Schärfe | |
Finish | Mittellang, Malz und Nüsse, helle Schokolade und Bitterkeit, Schärfe und nochmal etwas Gras mit ätherischen Einschlägen | |
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Im Detail | ![]() |
Früchte dominieren nicht, aber sie sind vorhanden |
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Wirkt bei längerem Mundaufenthalt leicht adstringierend | |
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Ein klein wenig Malz zum Schluss sind das höchste der Gefühle | |
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Wenig süße, aber doch ein lieblicher Tropfen | |
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Holzeinflüsse in allen Variationen, in allen Teilen der Verkostung | |
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Kräftig, ungewöhnlich, aber doch nicht abschreckend | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Das ist eine der älteren Abfüllungen, bei denen man vorher nicht genau abschätzen kann, was man hinterher im Glas hat. Lecker und ungewöhnlich ist dieser Tropfen durchaus, aber es fehlt für das Alter die Komplexität. Ich mag die grasigen Anteile in der engen Verbindung mit der Frucht und ich finde die abwechslungsreichen Holznoten interessant, auch wenn sie mir nicht alle schmecken. Doch weiß ich auch, dass es von Longmorn deutlich interessantere Abfüllungen aus der Mitte der 70er gibt. | |
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