
Name | Springbank TEN | |
Alter | 10 Jahre | |
Alkohol | 46% | |
Abfüller | Springbank | |
Lagerung | 70% amerikanische Eiche und 30% Sherry | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Campbeltown | |
Kategorie | Lustigmacher | |
Farbe | Hellerer Apfelsaft | |
Geruch | Im Ansatz viel Frucht, dann herb, nach Getreide und Holz | |
Geschmack | Weich, blumig, mit Sherry und auch mit dem typischen Inselsalz | |
Finish | Nicht besonders umwerfend, da hauptsächlich scharf und wärmend | |
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Im Detail | ![]() |
Birne im Geruch und reife Weintraube in Geschmack und Finish geben viel Frucht |
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Für einen Insel-Whisky enthält dieser sehr viel Blumenaroma verschiedenster Art | |
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Entwickelt einen gewissen Grad an Öligkeit, die den Mund füllt | |
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Vom Geruch über den Geschmack bis zum Finish behält der Springbank seinen malzig-getreidigen Unterton | |
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Süß ist anders. Wenn überhaupt, dann kann man den Sherry der Fässer schmecken | |
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Trotz seiner jungen Jahre finden sich überdurchschnittlich viel Fass in Aroma und Geschmack wieder | |
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Eine pfeffrige Würze tritt besonders im Finish zu Tage. Zuvor meist Inselsalz-‚Würze‘ | |
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Am Ende kann man einen rauchigen Hauch erahnen | |
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Mein Urteil | Als Lustigmacher mit Ambitionen für Mehr ist der Springbank TEN sehr gut zu verwenden. Nicht dass mich jemand falsch versteht: es ist ein technisch guter Whisky, doch sehe ich ihn nicht als gut genug an, um ihn als Handwerkskunst einzustufen. Hierzu fehlt mir der Überraschungseffekt und mehr Charakter, also eine Eigenständigkeit, die einen richtig guten Whisky unverwechselbar macht. |
