
Name | Tullibardine Vintage (1 Liter) | |
Alter | 14 Jahre (1994) | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Tullibardine | |
Lagerung | Amerikanische Eiche | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Handwerkskunst | |
Farbe | Weißwein, trocken, Südwesthang | |
Geruch | Süße Früchte wie Birne und Papaya, leicht geröstete Erdnüsse, ein wenig Gewürz (Muskat?) und ein Hauch Eukalyptus | |
Geschmack | Leicht und weich zu Beginn, mit unbedeutender Süße, später ein wenig pfeffriger werdend, aber alles harmlos | |
Finish | Recht lang, malzig, wieder ein wenig Pfeffer, dunkle Schokolade und Butter, etwas Trockenheit, jetzt eher Haselnüsse und auch wieder der Hauch von frischem Eukalyptus | |
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Im Detail | ![]() |
Anfänglich fruchtig, dann schnell abnehmend |
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Muss nochmal nachsehen, ob es 40% oder 40‰ waren… | |
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Wenig Malzigkeit, die auch im Finish schnell untergeht | |
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Insbesondere in der Nase ein süß(lich)er Tropfen | |
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Schon eine Menge Holzeinfluss bei der Farbe und dem Alter | |
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Die Würze ist zusammen mit dem Holz ganz klar ein Highlight | |
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Nichtraucher | |
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Mein Urteil | Diese Abfüllung habe ich aus einem etwas anderen Grund als dem eigentlichen Geschmack in der Kategorie Handwerkskunst abgelegt: es geht um die Kombination von Farbe, Lagerung und Geschmack. So ein heller Single Malt, der 14 Jahre im Fass verbracht hat, sollte doch eigentlich nicht nach viel schmecken. Dass bei dieser Abfüllung gerade Holzeinflüsse und Würze zu den Stärken gehören, ist absolut nicht zu erwarten. Ich war wirklich sehr positiv überrascht und finde diesen Malt auch aus diesem Grund sehr interessant. Er gehört mit seinen Tendenzen zum leichten Lowland-Malt sicher nicht ins Spitzenfeld dieser Kategorie, aber er hat sich seine Daseinsberechtigung redlich verdient. |
