
Name | Glenlivet | |
Alter | 15 Jahre | |
Alkohol | 40 % | |
Abfüller | Glenlivet | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Handwerkskunst | |
Farbe | Rotgold | |
Geruch | Frucht, Sherry, ein wenig Blumenduft, etwas Karamell, hier und da ’ne Nuss, prickelt aber sticht nicht | |
Geschmack | Samtweich, Zitrusfrucht, Vanille, Malz, vorne süß hinten herb | |
Finish | Nicht allzu lang, aber angenehm und ausgewogen, mit nussiger Eiche und Würze | |
![]() |
||
Im Detail | ![]() |
Frunchtaroma und Zitrusgeschmack sind deutlich aber nicht dominant |
![]() |
In keiner Weise auffällig | |
![]() |
Das Malz nicht ganz so ausgeprägt wie die Früchte | |
![]() |
Etwas deutlicher als die Frucht, aber auch nicht übertrieben oder gar klebrig süß | |
![]() |
Eichenholz kommt erst am Ende des Genusses durch, aber dann deutlich | |
![]() |
Eine angenehme Würze durch dunkle Schokolade sowohl in der Nase als auch im Hals | |
![]() |
Nichtraucher | |
![]() |
||
Mein Urteil | An dieser Abfüllung stimmt eigentlich alles. Die Harmonie ist da, es gibt keine Kanten oder Ecken und auch alle nennenswerten Charakterzüge eines schottischen Single Malt sind vorhanden. Alle? Nein, in meinen Augen leider nicht ganz. Dieser Glenlivet ist ausgesprochen gut, ein Protoptyp eines etwas älteren Single Malt aus der Speyside, keine Frage, und er wird sicher sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene immer und immer wieder interessant sein. Aber für ein echtes Gottesgeschenk fehlt mir hier noch eine letzte Zutat: ein Prise Rauch. Trotzdem Danke an Glenlivet und Jim Cryle für diesen Dram! |
