Name | Glen Keith | ![]() |
Alter | 30 Jahre (1993/2023) | |
Alkohol | 46,8 % | |
Abfüller | The Whisky Cask | |
Lagerung | Sherryfass | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
WB-ID | 229269 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Rost |
Geruch | Leichter Sherry, Gewürzgurke, deutlicher Alkohol, Zitrone-Ingwer-Shot, frisches Schaumbad, dann auch Karamell, Pflaume und ein wenig Banane (warum rieche ich in letzter Zeit so oft Banane???), würziger aber runder Sherry (Oloroso?), Vanille, trockenes Eichenholz (Schrankwand), Rosinenstuten, mehr Banane (sic!), dahinter Spuren von Eukalyptus und Erdnuss, wird immer weicher und angenehmer |
Geschmack | Süß, süffig, reife Orange, reife Honigmelone, Zuckerwasser, leicht pfeffrig-brennender Alkohol, kein Sherry, etwas holzige Bitterkeit, Zitrustee mit Zucker, ein paar Erdnusskrümel, wird cremiger, weiterhin vornehmlich süß |
Finish | Recht lang, Malz, klebrig süß, Nuss, doppelt gesüßter Kakao, süßer Sherry, Zuckerwasser |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Mein Orbitofrontalkortex ist mit diesem Dram eindeutig überfordert. Pfui, hui, pfui, hui… das wechselt im Minutentakt. Gewürzgurke und Schaumbad zum Beginn der Nase. Seltsam, aber machbar. Später der Schwenk in vernünftige und bekannte Bahnen, sogar mit Sherryaroma. Ja, lecker Whisky. Im Mund beginnt der Dram dann süß, sehr süß. Eigentlich nur süß. Ich meine aber, unter der Süße später doch etwas Holzeinfluss gefunden zu haben. Der Abgang ist dann schlicht süß, klebrig süß. Nach harter Kortexarbeit kann ich konstatieren: viel zu süß, viel zu wenig anderes. |